High five, Hieronymus!
“Was mich heute vor allem wundert, ist die widersprüchliche Strategie des Museums. Einerseits konnte jeder, der sich der damals noch unglobalisierten Welt zum Trotz bereits präventiv verrohte Sitten antrainiert hatte, ein Gemälde betatschen, weil es ungeschützt dahing; andererseits löste anscheinend schon ein Moskito, der sich im Garten der Lüste eine Verschnaufpause gönnen wollte, einen Großalarm in halb Bayern aus.
Jedenfalls habe ich noch nie einer florentinischen Statue einen Finger abgebrochen, und das plane ich dereinst, wenn Hieronymus Bosch mich zur Rede stellen wird, zu meiner Verteidigung anzuführen.“
Zie ‘High five, Hieronymus!‘.
7-08-2013 15.17 | Door: Stagiaire | Categorie: Kunst, Losse skakels